2000 – 2009

Zur Jahrtausendwende macht der Verein erst einmal auf „business as usual“ – was sich einerseits in einem regen Vereinsleben (Tag der offenen Tür, Baucamp, Arbeitseinsätze, z’Licht go, …) äußert, andererseits aber auch weitere größere und kleinere Renovierungsarbeiten bedeutet.

2002/2003 können wir das Grundstück erweitern und haben so die Möglichkeit eine weitere Zeltplatzfläche zu schaffen. Harald Friedrich erstellt die Planung für den Bauantrag, der nach einigen Hürden dann schließlich genehmigt wurde. Im Rahmen des Internationalen Baucamps 2003 haben wir den Zeltplatz auf der anderen Seite des Baches gebaut! Von Hand und ohne Hilfe von Gustav Geiger mit seinem Bagger und dem Holzladegreifer von Karlfrieder Müller aus Hasel wäre das nicht möglich gewesen. Das schwere Gerät und die Tatkraft der beiden hilft uns die Hangmauer und die Platzanlage fertig zu stellen.

Der Bahnhof liegt in freier Natur, idyllisch in einer Talsenke. Das Gelände hat einen großen Baumbestand, der gepflegt sein will. So ist im März 2004 anstatt Kinderlachen und Geschrei vor allem der Lärm von Motorsägen im Dorf zu hören. Eine Ausbildungsgruppe der Forstverwaltung durfte sich unter der Leitung von Christoph Göhring beweisen und das theoretische Wissen praktisch auf die Probe stellen.

2006 können wir sehr stolz im Rahmen des Tags der offenen Tür den Besuchern die neue Heizungsanlage präsentiert. Gleichzeitig haben wir eine Solaranlage auf dem Dach installiert. Ein über 100 Jahre altes Gebäude will unterhalten und gepflegt werden. Wieder ist es uns gelungen in die Modernisierung über 50.000 Euro zu investieren.

Der langjährige Vorstand des Begegnungsbahnhofes Heinz Meier wird 2007 mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Die Ehrung empfindet er vor allem als Anerkennung für die Idee und Visionen des gesamten Vereins.

Der Tag der offenen Tür ist aus dem Hasler Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken. 2008 mit besonderem Schwerpunkt. Der Künstler Marc Banz kann für eine Ausstellung gewonnen werden. Unter dem Motto „Licht und Stein” ist die Güterhalle erstmals die Galerie für die Ausstellung.

Neben Baucamp und Arbeitseinsätzen hilft uns 2009 die Aktion 72-Stunden: die Pfadfinder aus Brombach sorgen selbst organisiert für ein Projekt. Bei uns bedeutet das die Sanierung der Laderampenmauer und den Neubau der Brücke über den Tunnelbach. Die Arbeitsmoral der Pfadfinder ist kaum zu bändigen.